Heinrich Böll
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Heinrich Böll wurde am 21. Dezember 1917 als dritter Sohn seines Vaters Victor Böll in Köln geboren. Er besuchte verschiedene Schulen, absolvierte das Abitur. Schon in seiner Jugend schrieb Böll kurze Erzählungen und Gedichte. Als der 2. Weltkrieg begann, musste er, wie alle Anderen auch, als Soldat in den Krieg ziehen. Dabei lernt er seine Freundin Annemarie Cech kennen, die er 1942 kurz darauf heiratet. Als der Krieg endet und Böll vom Wehrdienst entlassen wird, widmet er sich wieder der Literatur und vor allem seiner Familie, worauf seine drei Söhne zur Welt gebracht werden. Zu dieser Zeit entstanden seine ersten Werke, wie „Der Zug war pünktlich" oder „Die schwarzen Schafe".
Die Thematik seiner Werke bezieht die Kriegs-, bzw. Nachkriegszeit. Nach und nach beginnt Böll Bücher über die politische Lage der Bundesrepublik Deutschland zu verfassen (schreiben). Er wird Mitglied vieler Vereine und Stiftungen, wie z.B. der „Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung". Während seiner Laufbahn als Kritiker und politisch besinnter Schriftsteller hält er oft Reden vor großem Publikum und protestiert öffentlich zum Wohle der Menschheit. Vor seinem Tod 1985, aufgrund einer Erkrankung, erhält er den Nobelpreis für Literatur und wird vom Bundesland Nordrhein – Westfalen zum Professor ernannt.
Bekannteste Werke
Der Zug war pünktlich (1949)
Wo warst du, Adam? (1951)
Haus ohne Hüter (1954)
Billard um halbzehn (1959)
Ansichten eines Clowns (1963)